„Das Potenzial sozialer Medien in der Gesundheitsförderung über die Sensibilisierung hinaus: eine integrative Überprüfung“
HeimHeim > Blog > „Das Potenzial sozialer Medien in der Gesundheitsförderung über die Sensibilisierung hinaus: eine integrative Überprüfung“

„Das Potenzial sozialer Medien in der Gesundheitsförderung über die Sensibilisierung hinaus: eine integrative Überprüfung“

Oct 26, 2023

BMC Public Health Band 22, Artikelnummer: 2402 (2022) Diesen Artikel zitieren

8991 Zugriffe

8 Zitate

2 Altmetrisch

Details zu den Metriken

Die Entwicklung von Strategien zur Änderung des Gesundheitsverhaltens ist eine der größten Herausforderungen von Gesundheitsförderungsprogrammen. Soziale Medien bieten als beliebtes und innovatives Kommunikations- und Bildungsinstrument Möglichkeiten zur Veränderung des Gesundheitsverhaltens. Während die Literatur über die Nutzung sozialer Medien für Gesundheitsförderungskampagnen wächst, besteht die Notwendigkeit, die Ansätze zur Änderung des Gesundheitsverhaltens zu bewerten und nicht nur Bewusstsein zu schaffen.

Das Papier überprüfte die Literatur über den Einsatz sozialer Medien in Gesundheitsförderungskampagnen mit besonderem Schwerpunkt auf den Methoden, die zur Bewertung der Ergebnisse der Programme zur Verhaltensänderung verwendet wurden. Dies füllt die Lücke bei der Sammlung von Beweisen zur Ausweitung von Gesundheitsförderungskampagnen, um nachhaltige Verhaltensänderungen herbeizuführen.

Von Experten begutachtete Artikel wurden über mehrere wissenschaftliche Datenbanken identifiziert. Es wurde eine systematische elektronische Suche nach Rezensionen und Originalarbeiten durchgeführt, die zwischen Januar 2010 und April 2022 veröffentlicht wurden. Die Titel und Zusammenfassungen der Artikel wurden nach Einschluss- und Ausschlusskriterien überprüft. Alle Autoren lasen unabhängig voneinander die vollständigen Texte und diskutierten sie, um einen Konsens über die Themen zu erzielen. Mithilfe von Concept Mapping wurden Ergebnisse aus der Analyse der enthaltenen Arbeiten präsentiert.

Von den 674 Zitaten wurden 28 (4,1 %) Studien in diesen Review einbezogen. Die methodischen Ansätze von 18 (2,7 %) Arbeiten, die darauf abzielten, die Auswirkungen sozialer Medien in Gesundheitsförderungskampagnen auf Verhaltensänderungen zu bewerten, wurden mithilfe von Concept Mapping weiter analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass 10 Studien (55,5 %) quantitative Methoden verwendeten und fünf Studien (27,7 %) gemischte Methoden verwendeten und drei Studien (16,6 %) qualitative Methoden verwendeten. Facebook und YouTube wurden eher zu Interventionszwecken zur Änderung des Gesundheitsverhaltens genutzt. Twitter und Instagram wurden stärker genutzt, um den Trend der Veränderungen im Gesundheitsverhalten zu beobachten. Sechs Studien (33,3 %) verwendeten die sozialkognitive Theorie und eine Studie (5,5 %) verwendete das transtheoretische Modell als Rahmen zur Bewertung des Ergebnisses. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass soziale Medien zwar Potenzial zur Förderung von Verhaltensänderungen haben, die Einschätzung dieser langfristigen Änderung jedoch außerhalb des Rahmens von Gesundheitskampagnen in sozialen Medien liegt. Dies spiegelt sich auch in den Methoden wider, die in bestehenden Studien zur Bewertung solcher nachhaltigen Veränderungen verwendet werden. Die eingesetzten Maßnahmen zielen in der Regel auf das unmittelbare Verhalten oder das Engagement in sozialen Medien ab, anstatt die Änderung auf Verhaltensebene anzugehen.

Die Bewertung der Leistung von Social-Media-Kampagnen zur Förderung von Gesundheitsverhalten im Hinblick auf ein nachhaltiges Ergebnis ist ein komplexer Prozess. Neue Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die Bewertung des Potenzials sozialer Medien als Möglichkeit zur Bewusstseinsbildung. Solche Maßnahmen erfordern einen geringeren Aufwand bei der Quantifizierung und Isolierung des Effekts. Die Gestaltung der Kampagnen muss auf die Phasen der Verhaltensänderung abgestimmt sein. Die Studie gibt Hinweise, wie dies gelingen kann.

Peer-Review-Berichte

Die Durchsicht vorhandener Fachliteratur zum Einsatz sozialer Medien in Gesundheitsförderungskampagnen ergab eine Reihe negativer und positiver Aspekte der Nutzung dieses Veranstaltungsortes für die öffentliche Gesundheit und Medizin und stellte seine Wirksamkeit bei der Sicherstellung von Verhaltensänderungen, insbesondere auf lange Sicht, in Frage. Zu den positiven Aspekten gehören zwar der potenzielle Zugang zu einer breiteren Zielgruppe, genauere Gesundheitsbotschaften und eine erleichterte Kommunikation zwischen Gesundheitsfachkräften und der Öffentlichkeit, doch die Wirksamkeit solcher Gesundheitsförderungskampagnen und ihre Bewertung werden durch unsachgemäße Kommunikationsstrategien, mangelnde Unterstützung und Selbstdiagnose in gewisser Weise in Frage gestellt und Bedenken hinsichtlich kurz- und langfristiger Veränderungen im Gesundheitsverhalten.

Allerdings sind deutlich bessere Forschungsdesigns erforderlich, um die Wirksamkeit sozialer Technologien zu messen [1].

Soziale Medien dienen als kollaborative Verbreitungsplattform, um die Zielgruppe zu erreichen und zu beeinflussen und gesundheitsbezogene Informationen bereitzustellen [2]. Soziale Medien können effiziente, allgegenwärtige und benutzerfreundliche Ansätze bieten, um eine große Anzahl von Teilnehmern anzuziehen und ein gewisses Maß an Engagement für die gesundheitsbezogenen Botschaften zu demonstrieren [3]. Interventionen in sozialen Medien können die Früherkennung von Krankheiten verbessern und Verhaltensänderungstechniken erleichtern, wie etwa die Bereitstellung sozialer Unterstützung und die Betonung der Folgen eines Gesundheitsproblems [4]. Untersuchungen haben gezeigt, dass soziale Medien einen erheblichen positiven Einfluss auf den Schutz der öffentlichen Gesundheit haben [5] und das Potenzial haben, das Verhalten des Einzelnen in Richtung eines gesunden Lebensstils zu ändern [6,7,8].

Vorläufige Erkenntnisse zeigen, dass Social-Media-Interventionen eine Änderung des Gesundheitsverhaltens wirksam fördern können [9]. Gesundheitsförderungskampagnen tragen effektiv dazu bei, das Bewusstsein für Gesundheitsthemen zu schärfen, indem sie soziale Medien nutzen, um die Bereitschaft der Social-Media-Nutzer zu erhöhen, die Themen offen zu diskutieren [5]. Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit COVID-19 sind ein anschauliches Beispiel dafür, dass soziale Medien genutzt wurden, um das Bewusstsein für Themen der öffentlichen Gesundheit deutlich zu schärfen und Verhaltensänderungen bei Einzelpersonen und damit einen erhöhten Schutz vor COVID-19 hervorzurufen [5]. Es gibt jedoch Herausforderungen bei der Bewertung der Auswirkungen von Social-Media-Interventionen in Gesundheitsförderungsprogrammen und beim Verständnis, wie gewünschte Ergebnisse für nachhaltiges Engagement und Verhaltensänderungen erzielt werden könnten [4, 9]. Die Mehrzahl früherer Studien analysierte soziale Medien aus der Sicht der Organisationen, die Gesundheitsförderungskampagnen durchführen, und nur wenige Studien bewerteten kurz- und langfristige Veränderungen im Gesundheitsverhalten und Lebensstil von Einzelpersonen und validierten die Wirksamkeit sozialer Medien über die Sensibilisierung hinaus [5]. , 10]. Während Social-Media-Kampagnen eine signifikante Änderung des Gesundheitsverhaltens bewirken und Bemühungen zur Gesundheitsförderung orchestrieren können [11], sind die Bewertungsmethoden zur Messung des Ergebnisses und zur Analyse des Erfolgs von Gesundheitsförderungsprogrammen mithilfe von Social-Media-Plattformen noch unerforscht [12].

Der Einsatz sozialer Medien in Kampagnen zur Gesundheitsförderung stößt bei Gesundheitsexperten, Vermarktern, politischen Entscheidungsträgern, Aufsichtsbehörden und allen Gesundheitsbegeisterten auf großes Interesse. Die Bewertung der Auswirkungen ist jedoch ein komplexer Prozess [2]. Der Hauptgrund liegt darin, dass diese Initiativen nicht isoliert umgesetzt werden, sondern sich gegenseitig ergänzen, wodurch Synergien entstehen und die Wirkung verwischt wird. Solche Synergien machen es schwierig, die Auswirkungen einzelner sozialer Medien in Kampagnen zur Gesundheitsförderung zu isolieren, und möglicherweise machen sie die Auswirkungen marginal oder ergänzen sie zu anderen Faktoren. Beispielsweise erfordert die Bekämpfung von Fettleibigkeit und Diabetes individuelles Wissen, Bewusstsein und Motivation für Ernährung und Bewegung, aber auch strukturelle und kontextbezogene Faktoren wie Stadtgestaltung, Lebensmittelverfügbarkeit und -preise, Zugang zu geeigneten klinischen Dienstleistungen usw. [13]. Ebenso beinhaltet die Raucherentwöhnung Steuern, Beschränkungen hinsichtlich der Art und Weise, wie und wo Tabakprodukte vermarktet und verkauft werden, rauchfreie öffentliche Räume usw. [14]. Eine systematische Überprüfung ergab, dass die Nutzung sozialer Online-Netzwerke die Raucherentwöhnung oder den Gewichtsverlust möglicherweise nicht fördert [15]. Einige Studien kamen jedoch zu dem Schluss, dass die Nutzung sozialer Medien das Verhalten bei körperlicher Aktivität verbessern kann [16] oder eine gesündere Ernährungsweise und Rezepttipps bei jungen Erwachsenen ermöglichen kann, obwohl diese ihre Informationen nur ungern in den sozialen Online-Netzwerken teilen [17].

Die aktuelle Studie entwickelte einen Rahmen, der die Bewertung sozialer Medien leiten und die potenziellen Funktionen sozialer Medien bei der Förderung der öffentlichen Gesundheit veranschaulichen soll. Beispiele für Funktionen, die die Ergebnisse beeinflussen können, die für die Bewertung der Auswirkungen sozialer Medien auf die öffentliche Gesundheit relevant sind, sind die Minimierung der Verbreitung von Fehlinformationen und die Steigerung des öffentlichen Bewusstseins für genaue gesundheitsbezogene Informationen, die Verbesserung der Echtzeitüberwachung im Zusammenhang mit Krankheitsvorfällen, Krankheitskontrolle und -minderung sowie Screening- oder Behandlungsinterventionen [18].

Dieses Papier entwickelt einen vielschichtigen Überblick, um diese Lücke zu schließen, und erweitert die Studie, um eine strukturierte und umfassende Karte von Methoden bereitzustellen, die zur Bewertung der Auswirkungen sozialer Medien über das Bewusstsein hinaus und auf die Änderung des Gesundheitsverhaltens verwendet werden. Die spezifischen Forschungsfragen lauteten: (1) Welches Potenzial haben soziale Medien in der Gesundheitsförderung über die Sensibilisierung für die Förderung von Gesundheitsverhaltensänderungen hinaus? (2) Welche Methoden wurden verwendet, um die Auswirkungen sozialer Medien auf die Änderung des Gesundheitsverhaltens zu bewerten?

Integrative Überprüfungen sind ein einzigartiger Ansatz, der die Einbeziehung verschiedener Methoden ermöglicht und zur Analyse von Literatur verwendet werden kann, um ein umfassenderes Verständnis eines Phänomens zu ermöglichen, das vor der Überprüfung existierte [19]. Es kombiniert Daten aus verschiedenen Forschungsdesigns, einschließlich experimenteller und nichtexperimenteller Forschung [20]. Die integrative Methode ermöglichte ein umfassendes Verständnis der Lücken im Fachgebiet entlang der Phasen a) Literaturrecherche, b) Datenerhebung, c) Datenanalyse und d) Präsentation der Ergebnisse [20].

Wir führten eine systematische elektronische Suche in den Datenbanken Sage, PubMed, Web of Science und Scopus durch. Der verwendete Suchbegriff war „Social Media“ UND „Gesundheitsförderung“ UND („Kampagne“ ODER „Social Marketing“) UND „Gesundheitsverhaltensänderung“. Es gab jedoch Bedenken, dass wir Forschungsstudien verpasst haben. Daher wurde diese Studie ergänzt, indem einfach eine Suche auf Google Scholar als Quelle für wissenschaftliche Arbeiten mit denselben Schlüsselwörtern implementiert wurde; „Social Media“ UND „Gesundheitsförderung“ UND („Kampagne“ ODER „Social Marketing“) UND „Gesundheitsverhaltensänderung“.

Die Einschlusskriterien waren: (a) in englischer Sprache veröffentlicht; (b) in peer-reviewten Fachzeitschriften veröffentlicht; (c) Übersichtsartikel und Originalforschungsstudien, die zwischen Januar 2010 und Januar 2022 veröffentlicht wurden; (d) alle Studiendesigns. Die Ausschlusskriterien waren: (a) veröffentlichte Leitartikel, Meinungen, Diskussionen, Dissertationen, Berichte, Konferenzbeiträge und Abstracts; (b) Studien mit Schwerpunkt auf Marketing oder Werbung, Nutzung sozialer Medien mit digitalen Medien (z. B. Apps, E-Health) oder Massenmedien (z. B. Fernsehen, Radio, Zeitung), Kontext- und soziale Netzwerkanalyse. Kriterium (c) wurde durch die vorläufige Forschung zum Zeitpunkt der Entwicklung von Social-Media-Plattformen beeinflusst, einschließlich des Jahres der Einführung und der Entwicklung der kritischen Masse an Social-Media-Nutzern, die auf der Plattform aktiv sind [21, 22]. Doppelte Artikel wurden entfernt und ein Forscher (AGh) las die Titel und Abstracts, um die relevantesten Studien auszuwählen.

Die Überprüfung wurde als integrative Überprüfung durchgeführt, die die Einbeziehung sowohl experimenteller als auch nichtexperimenteller Studien ermöglichte. Die Qualität der Publikationen wurde gemäß den PRISMA2020-Richtlinien bewertet [23]. Die Qualitätsbewertung und die Risikoverzerrung in den Studien wurden durch eine Überprüfung des Studiendesigns der ausgewählten Arbeiten im Hinblick auf die Ziele der Social-Media-Kampagnen, die in der Studie verwendeten/überprüften Social-Media-Plattformen, die Merkmale der Teilnehmer und die Kommunikation der Ergebnisse angegangen. Dabei wurde auf Relevanz, Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit der Ergebnisse geachtet. Berücksichtigt wurden externe Indikatoren wie der Zitierindex der enthaltenen Arbeiten, Rankings des Veröffentlichungsorts und Zeit/Relevanz der Veröffentlichung.

Die Studienauswahl ist in der Regel ein mehrstufiger Prozess, bei dem potenziell geeignete Studien zunächst anhand von Screening-Titeln und Abstracts identifiziert und dann durch Volltextprüfung und gegebenenfalls Kontakt mit Studienforschern bewertet werden. Zunehmend kann eine Mischung aus Screening-Ansätzen angewendet werden (z. B. Automatisierung, um Datensätze vor dem Screening zu eliminieren oder Datensätze während des Screenings zu priorisieren). Zusätzlich zur Automatisierung haben Autoren zunehmend Zugriff auf getroffene Screening-Entscheidungen [23]. Die Titel und Abstracts der Beiträge wurden auf Relevanz und Auswahlkriterien überprüft. Die bei den Recherchen identifizierten Arbeiten wurden von zwei Autoren (AGh und MP) gesichtet, die zunächst unabhängig voneinander die Suchergebnisse gesichteten und sich auf die Aufnahme einigten. Für das Volltextscreening haben drei Autoren (AGh, MP, MDC) die Artikel unabhängig voneinander gesichtet und sich auf 90 % der Artikel geeinigt. Einer der Forscher (AGh) überprüfte die Studien und wählte die Arbeiten mit den Einschlusskriterien aus, um die identifizierten Forschungsfragen zu beantworten. Ein Forscher (AGh) begann mit der Erstellung der Konzeptkarten. Die beiden anderen Forscher (MP und MDC) überprüften den Prozess der Konzeptkartierung und bewerteten die erstellten Konzeptkarten kritisch. Ein Forscher (AGh) fügte die ausgewählten Beispiele den Hauptkonzepten hinzu. Drei Forscher (AGh, MP, MDC) überprüften und bewerteten die Studien unabhängig voneinander und erzielten einen Konsens über die Einbeziehung in die Datenanalyse. Zwischen den Forschern wurde eine Einigung erzielt und die Unstimmigkeiten wurden unter Bezugnahme besprochen, bis ein Konsens erzielt wurde.

Der Hauptunterschied zwischen einer integrativen Überprüfung und einer systematischen Überprüfung besteht in der Art der Studien, die in die Überprüfung einbezogen werden. Systematische Überprüfungen umfassen experimentelle Studien und oft nur randomisierte kontrollierte Studien. Integrative Reviews umfassen sowohl experimentelle als auch nicht-experimentelle Studien. Während die Scoping-Überprüfung darauf abzielt, die Literatur abzubilden und die Ergebnisse auf grafische und klassifizierende Weise zu beschreiben, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was vorhanden ist, schlägt die Integrative Überprüfung vor, die gefundene Literatur zu einem bestimmten Untersuchungsgegenstand zu integrieren.

Ziel dieses Beitrags ist es, einen umfassenden Überblick und eine Bewertung der wichtigsten Ansätze zu geben und verschiedene Ansätze durch die Kombination, Integration und Synthese von Forschungsergebnissen zu beschreiben. Wir führten eine integrative Literaturrecherche durch, um die historische, kontextuelle und sich entwickelnde Natur der Forschungssynthese zu untersuchen [24]. Die Synthese der Ergebnisse erfolgte durch Triangulation qualitativer und quantitativer Syntheseansätze, wobei die qualitative Inhaltsanalyse die Hauptmethode der Studie war. In diesem Artikel wird eine neue Strategie zur Durchsicht multidisziplinärer akademischer Literatur vorgestellt [25]. Die eingeschränkte und uneingeschränkte computergestützte Textanalyse wurde mithilfe verfügbarer R-Paketfunktionen (z. B. Revtools, Statcheck, Metafor-Pakete) untersucht.

Nach der Entfernung doppelter Arbeiten und dem Ausschluss nicht förderfähiger Artikel erfüllten 28 Studien die Einschlusskriterien und 18 Original-Forschungsarbeiten wurden weiter analysiert, um die methodischen Ansätze zur Bewertung der Ergebnisse von Gesundheitsförderungskampagnen zur Änderung des Gesundheitsverhaltens zu untersuchen. Das Flussdiagramm (Abb. 1) beschreibt detailliert den Prozess der Identifizierung und Auswahl der Forschungsarbeiten auf der Grundlage der PRISMA2020-Richtlinie.

Flussdiagramm des Auswahlprozesses der Studien basierend auf der PRISMA2020-Richtlinie

Von den 28 eingeschlossenen Studien waren 10 Studien Übersichtsarbeiten, darunter fünf Literaturrecherchen [4, 9, 11, 26, 27], vier systematische Übersichten [5, 16, 17, 28] und eine Scoping-Review [4]. Achtzehn Forschungsarbeiten bewerteten die Ergebnisse von Gesundheitsförderungskampagnen, die soziale Medien nutzen, um eine Änderung des Gesundheitsverhaltens zu fördern [5, 10, 12, 29,30,31,32,33,34,35,36,37,38,39,40,41 ,42,43]. Das Potenzial von Social-Media-Plattformen wurde für eine Reihe von Gesundheitsverhaltens- und Präventionsthemen untersucht, darunter Übergewicht und Fettleibigkeit (34, 42), Raucherentwöhnung (31, 32, 36, 40), Krebsprävention (12, 30) und Diabetes (29). ], Mundgesundheit [35], Essstörung [37], COVID-19-Prävention [5, 10], Suizidprävention [33, 38] sowie psychische Gesundheit und Wohlbefinden [39]. Wir haben die eingeschlossenen Studien (Tabelle 1) basierend auf dem Ziel, dem Studiendesign, den verwendeten Social-Media-Plattformen, dem verwendeten theoretischen Rahmen und dem erwarteten Ergebnis im Gesundheitsverhalten zusammengefasst.

In dieser Überprüfung wurde die Concept-Map-Methode basierend auf der Empfehlung von Novak und Gowin [44] sowohl für die Analyse der Daten als auch für die Präsentation der Ergebnisse übernommen. Alle drei Forscher (AGh, MP, MDC) waren an der Erstellung der Concept Maps beteiligt. Der Prozess der Konzeptzuordnung ist: (1) Identifizieren Sie eine Forschungsfrage, die sich mit einem Problem, Problem oder einer Wissenslücke befasst, (2) verstehen Sie die Konzepte, (3) erstellen Sie die Konzeptlandkarte, indem Sie die Schlüsselkonzepte an der Spitze der Hierarchie platzieren und die definierten Konzepte darunter auswählen und anordnen die Schlüsselkonzepte, (4) die Konzepte in verschiedene Bereiche kategorisieren, (5) spezifische Beispiele für Ereignisse oder Ziele, die die Bedeutung des Konzepts verdeutlichen.

Die erste erstellte Konzeptkarte (Abb. 2) berücksichtigt Beobachtung und Intervention als die beiden Hauptanwendungen sozialer Medien in der Gesundheitsförderungsforschung [9]. Es zeigt, dass Facebook eher zu Interventionszwecken (29, 34, 36, 39) als zu Beobachtungszwecken (31, 33) genutzt wurde und Twitter eher zu Beobachtungszwecken (12, 35, 37, 38) als zu Interventionszwecken genutzt wurde (29, 30, 39). ] Zwecke. Sina Weibo [32] und Instagram wurden zur Beobachtung genutzt [29] und YouTube wurde zu Interventionszwecken genutzt [10].

Einsatz von Social-Media-Plattformen zur Veränderung des Gesundheitsverhaltens in den Studien

Bestehende Forschungsergebnisse erkannten, dass Facebook eine Social-Media-Plattform ist, die zur Änderung des Gesundheitsverhaltens eingesetzt wird [9, 39] und das Potenzial hat, Strategien für erfolgreiche Interventionen zur Gesundheitsförderung [34] zur Förderung eines gesunden Lebensstils bereitzustellen [29]. In einer Studie wurden Facebook-Posts außerhalb der Reichweite, Shares und Likes ausgewertet, um wichtige Komponenten zu identifizieren, die das Gesundheitsverhalten beeinflussen [31]. Die Analyse der Inhalte von Facebook-Konten von Krankenkassen, die Gesundheit durch Bildung fördern, ergab, dass viele Anbieter nicht aktiv mit einem breiteren Publikum auf Facebook interagieren konnten [33]. Eine Studie untersuchte den Einfluss sozialer Medien auf die Reduzierung der Rauchgewohnheiten und die Förderung eines gesunden Verhaltens bei indigenen Völkern in Australien durch das Teilen von Inhalten zur Tabakkontrolle auf Facebook [40]. Eine Studie untersuchte die Nutzung von Facebook durch australische Gesundheitsorganisationen, um zu verstehen, welche Funktionen und Strategien mit einem breiteren und größeren Nutzerengagement verbunden sind [41].

Twitter wird als ergänzendes Instrument zur Verbesserung des sozialen Engagements durch die Verbreitung von Informationen und die Stärkung sozialer Netzwerke in verschiedenen Online-Gesundheitsförderungsprogrammen als potenzielle Quelle öffentlicher und durchsuchbarer Daten zum Gesundheitsverhalten eingesetzt [9]. In einer Studie wurde die Machbarkeit des Entwurfs, der Implementierung und der Bewertung von Social-Media-Interventionen unter Verwendung von Twitter-Daten für Präventionszwecke getestet [30]. Einige Studien [35, 37] untersuchten Twitter-Daten, um zu dem Schluss zu kommen, dass die meisten Tweets bestimmte präventive Verhaltensweisen fördern können. Eine Studie [38] untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Inhalt von Tweets im Zusammenhang mit einer nationalen Kampagne zur psychischen Gesundheit und der tatsächlichen Anzahl von Selbstmorden, um die Selbstmordzahlen während des Ereignisses mit einem Kontrollzeitraum und der damit verbundenen Verhaltensänderung zu vergleichen, um die Selbstmordraten zu senken und Hilfe zu fördern. Suche und Belastbarkeit.

Es ist wichtig, die Verschiebungen in den Stadien der Verhaltensänderung bei TTM zu beobachten, um die nachhaltige Verbesserung der Gesundheitsverhaltensergebnisse zu bewerten, die Personen verschrieben werden können, die bereit sind, eine ungesunde Gewohnheit aufzugeben und ihr Verhalten zu ändern [26]. Interaktionen in sozialen Medien bieten reichhaltige Datenquellen zum Verständnis der Prozesse in den Phasen der Verhaltensänderung und können dabei helfen, die Muster sozialer Verhaltensänderungen zu entdecken [26]. Das Bewusstsein für die öffentliche Gesundheit erfordert die Einbeziehung einiger Theorien zur Verhaltensänderung in Gesundheitsinterventionen in sozialen Medien [5].

Das Transtheoretische Modell (TTM) wurde in einer Studie verwendet, um den Prozess der Verhaltensänderung zu konzeptualisieren [36]. Eine Studie [36] identifizierte das höchste Engagement im Vorfeld der TTM-Verhaltensänderungsstadien (Vorkontemplation, Kontemplation und Vorbereitung) bei einer Inhaltsintervention auf Facebook.

Abbildung 3 zeigt, dass die meisten Studien [5, 10, 12, 32, 34, 40] die sozialkognitive Theorie (SCT) als Grundlage für die Analyse der Social-Media-Inhalte und die Bewertung der Beziehung zwischen dem Ergebnis und den darin enthaltenen Beiträgen zur Selbstwirksamkeit verwendeten beeinflusste das Engagement des Online-Publikums. Die sozialkognitive Theorie (SCT) wurde mit der Annahme verwendet, dass Menschen neues Verhalten besser annehmen, wenn sie das Verhalten anderer beobachten und das gewünschte Gesundheitsverhalten zeigen, das Social-Media-Nutzer durch Beobachtung lernen können, anstatt durch andere Gesundheitsbotschaften wie geschriebene Texte oder Standbilder [ 10].

In den Studien verwendete Rahmenwerke der Gesundheitsförderungstheorie

Bestehende Untersuchungen ergaben, dass Bewertungsrahmen für Social-Media-Interventionen dabei helfen können, Verhaltensänderungen zu messen, und fanden heraus, dass Exposition, Reichweite und ein niedriges bis mittleres Maß an Nutzerengagement die wichtigsten Faktoren sind, die bei Social-Media-Kampagnen zur Gesundheitsförderung gemessen werden müssen [ 4].

Die Ergebnisse der Concept Map in Abb. 4 zeigen, dass die Mehrheit der Artikel (65 %) quantitative Ansätze verfolgten [5, 10, 28,29,30,31,32,33, 36], um die Wirkung von sozialen Medien zu bewerten Änderung des Gesundheitsverhaltens und 5 Studien (35 %) verwendeten eine gemischte Methode [3, 26, 34, 35, 37] für das Studiendesign, um das Ergebnis zu bewerten.

methodische Ansätze, die in den Studien verwendet werden

Während soziale Medien zu bevorzugten Methoden der Gesundheitsförderung werden, um ihre Wirksamkeit bei der Erreichung eines öffentlichen Publikums unter Beweis zu stellen [27], wird in der Forschung der Bedarf erkannt, Modelle zu entwickeln, die über die Berechnung von Reichweite, Shares und Likes hinausgehen, und die Ergebnisse sozialer Medien zu bewerten Kampagnen zur Gesundheitsförderung [4, 31]. Die meisten Forschungsarbeiten befassen sich mit spezifischen Interventionen und Ansätzen, die sich hinsichtlich Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit stark unterscheiden. Bei Evaluierungen der Gesundheitsförderung geht es in der Regel darum, zu verstehen, wie effektiv diese Ansätze als Instrumente zur Gesundheitsförderung und zur öffentlichen Gesundheitskommunikation, Aufklärung und Verhaltensergebnissen im Zusammenhang mit der Intervention sind [27].

Die Konzeptkarte (Abb. 5) strukturierte die in den ausgewählten Forschungsarbeiten verwendeten Methoden basierend auf der Funktionalität sozialer Medien, um die Ergebnisse von Gesundheitsförderungskampagnen zur Verhaltensänderung zu bewerten. In der Überprüfung wurden Kommunikation und Aufklärung als die einflussreichsten Faktoren für die Bewertung des Ergebnisses von Gesundheitsförderungsprogrammen zur Verhaltensänderung identifiziert [27].

Studiendesign, das in den Studien zur Bewertung des Ergebnisses verwendet wird

Von den neun Studien, die den Kommunikationsfaktor zur Bewertung der Ergebnisse des Gesundheitsförderungsprogramms heranzogen [5, 12, 29, 30, 31, 32, 35, 37, 38], führten sieben eine Inhaltsanalyse (Textanalyse) durch, um die Engagement-Rate zu messen [29,30,31, 35, 37], Expositions-/Kontrollrate [38] und Selbstwirksamkeit [32] als Parameter zur Bewertung des Ergebnisses. Drei Studien führten Online-Umfragen durch [5, 12, 30] und nutzten Faktorenanalysen [5, 12] und Fokusgruppeninterviews [30], um die Selbstwirksamkeit [12], die Einstellung der Befragten [5] und die Einstellung der Teilnehmer zu messen und zu bewerten Ergebnis.

Eine landesweite Kampagne zur psychischen Gesundheit umfasste eine Inhaltsanalyse von Beiträgen zum Thema Selbstmord auf Twitter im Zusammenhang mit der Kampagne, um den Zusammenhang zwischen der Veränderung der Zahl der Selbstmorde während und unmittelbar nach der Kampagne zu ermitteln [38]. Die Zählungen während der Belichtungs- und Kontrollfenster wurden verglichen. Der Inhalt von Tweets im Zusammenhang mit Essstörungskampagnen wurde nach fünf Kategorien zur Förderung des Gesundheitsverhaltens bei Essstörungen analysiert und die Parameter potenzielle Wirkung, potenzielle Reichweite, Anzahl der Mitwirkenden, Prozentsatz sehr aktiver Benutzer und Prozentsatz sehr einflussreicher Benutzer gemessen um das Ergebnis zu bewerten [37]. Die Reaktionen von Twitter-Nutzern wurden in einer Mundgesundheitskampagne gemessen, indem eine Inhaltsanalyse der Tweets durchgeführt und die Tweets manuell klassifiziert wurden, basierend auf Neigers Modell des Social-Media-Engagements [35, 45]. Eine Studie führte eine Inhaltsanalyse der China Tobacco Control Media Campaign auf Sina Weibo durch und kodierte die segmentierten Beiträge anhand von drei überzeugenden Inhaltsmerkmalen für eine Strategie zur Verhaltensänderung [32]. Mithilfe der Regression testeten sie die Auswirkungen der unabhängigen Variablen auf das Engagement des Online-Publikums. Ausgewertet wurde der Twitter-Account einer regionalen Krebshilfsorganisation, die eine Kampagne zur Prävention von Hautkrebs veranstaltet hatte [30]. Die Menge der Tweets im Zusammenhang mit einer Liste vordefinierter Schlüsselwort-Suchbegriffe wurde vor und nach der Kampagne verglichen, um die Nachrichten basierend auf dem Standort der Teilnehmer zu verfolgen. Sie haben die gängigsten Social-Media-Kennzahlen wie Impressionen, Engagements, Engagement-/Impressionsrate, Likes und Shares gemessen, um zu zeigen, wann sich eine Nachricht verbreitet, indem sie die Anzahl der Benutzer detailliert angeben, die sie sehen, darauf antworten oder die diese Nachricht anschließend teilen ihre Freunde oder Follower.

Ein Forscher bewertete die Ergebnisse einer Kampagne zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs, indem er eine Online-Umfrage unter den Social-Media-Nutzern durchführte, die der Kampagne folgten [12]. Eine Studie untersuchte das Gesundheitsverhalten von Social-Media-Nutzern auf drei Social-Media-Kanälen (Facebook, Twitter und Instagram) und den Online-Diskussionen zum Thema Diabetes [29]. Sie befragten die Nutzer von Diabetes-Social-Media-Gruppen mithilfe eines Online-Fragebogens, um die Auswirkungen von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung auf ihren Lebensstil und ihr Online-Gesundheitsverhalten zu bewerten [29]. In einer quasi-experimentellen Studie wurde die Machbarkeit einer Social-Media-Intervention anhand einer webbasierten Umfrage bewertet, die auf Social-Media-Plattformen beworben wurde [30]. Eine Studie entwickelte ein integriertes konzeptionelles Modell und ging davon aus, dass Interventionen in sozialen Medien den öffentlichen Schutz und die Prävention durch die Interaktion zwischen öffentlichem Bewusstsein und Verhaltensänderungen als vermittelnden Faktoren verbessern würden. Sie führten einen Online-Umfragefragebogen durch, um die definierte Hypothese zu testen [5].

Von vier Studien, die den Bildungsfaktor verwendeten [10, 33, 34, 36], verwendeten drei Studien eine Inhaltsanalyse (Text und Bild), um die Engagementrate [33, 36] und die Einstellung der befragten Teilnehmer [34] zu messen. Eine Studie führte Online-Umfragen zur Messung der Selbstwirksamkeit durch [10], um die Ergebnisse von Gesundheitsförderungskampagnen zur Verhaltensänderung zu bewerten.

Ein Forscher führte eine Inhaltsanalyse von Text- und Bilddaten auf dem Facebook-Konto gesetzlicher und privater Krankenkassen zu Gesundheitsthemen durch [33]. Eine Studie führte eine Facebook-Kampagne durch, um junge Erwachsene aktiv anzusprechen, indem sie das Stadium der Verhaltensänderung von TTM anwendete, indem das Engagement der Benutzer beim Teilen von Kommentaren auf Facebook anstelle von „Gefällt mir“-Angaben gemessen wurde [36]. Sie verwendeten T-Tests und eine negative binomiale Regressionsanalyse mithilfe von TTM, um den Zusammenhang zwischen Engagement und Merkmalen der Teilnehmer zu untersuchen. Der TTM-basierte Beitragsinhalt wurde dummy-codiert und die Abweichung wurde verwendet, um den Unterschied im Engagement zwischen jedem einzelnen Beitrag und dem Gesamtengagement abzuschätzen [36]. Eine Studie führte eine pädagogische Interventionskampagne mit fünf Selbstregulierungstechniken durch. Die Teilnehmer wurden ermutigt, sich in einem bestehenden sozialen Netzwerk zu engagieren, um ihre Erfolge beim Abnehmen zu erreichen. Der Grad der Interaktion mit dem Facebook-Beitrag wurde quantifiziert und eine Untergruppe der Teilnehmer wurde befragt, um die passiven Online-Interaktionen zu bewerten [34].

Es wurde eine Online-Umfrage durchgeführt, um die moderierende Rolle der Farbe in YouTube-Zeichentrickfilmen für das Gesundheitsverhalten von Social-Media-Nutzern zu untersuchen [10]. Mithilfe eines hierarchischen multiplen Regressionsmodells wurde die Fähigkeit von YouTube-Zeichentrickfilmen zu Covid-19 berechnet, das Gesundheitsverhalten von Social-Media-Nutzern vorherzusagen. Die Ergebnisse zeigen, dass Farben die Auswirkungen von COVID-19-YouTube-Zeichentrickfilmen auf Gesundheitsverhalten wie das Vermeiden des Händeschüttelns, das regelmäßige Händewaschen sowie die Verwendung von Händedesinfektionsmitteln und Gesichtsmasken deutlich mildern. Sie nutzten die Selbstwirksamkeit, um die Ergebnisse eines nachhaltigen Gesundheitsverhaltens bei Social-Media-Nutzern zu bewerten, die YouTube-Zeichentrickfilmen zu COVID-19 ausgesetzt waren [10].

Es gibt Hinweise darauf, dass die Sensibilisierungsinitiativen die Reichweite, Präsenz, den Eindruck, die Wirkung und das Engagement von Social-Media-Nutzern in Gesundheitsförderungsprogrammen erhöhen und Auswirkungen auf Gesundheitswissen und Verhaltensergebnisse haben könnten [5]. Die meisten Forschungsarbeiten befassen sich mit spezifischen Interventionen und Ansätzen, die sich hinsichtlich Schwerpunkt, Zielgruppe, theoretischen Grundlagen, Art der Durchführung, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit stark unterscheiden. Diese Variation macht es schwierig herauszufinden, was wie funktioniert, und erschwert den Vergleich von Ansätzen [27].

Jüngste Überprüfungen von Social-Media-Interventionen zur Änderung des Gesundheitsverhaltens kamen zu dem Schluss, dass diese Art von Interventionen kleine, aber erhebliche positive Auswirkungen auf die Änderung des Gesundheitsverhaltens haben können. Das geringe Engagement der Teilnehmer bei Social-Media-Interventionen ist ein entscheidendes Hindernis für die Verbesserung der Ergebnisse im Gesundheitsverhalten [36]. Einige Studien konzentrierten sich auf die Analyse des Inhalts der Beiträge in sozialen Medien, um das Bewusstsein zu schärfen, anstatt Behandlung, Hilfesuchverhalten und Belastbarkeit zu fördern, was wahrscheinlich zu einer signifikanteren Verhaltensänderung führen würde [3, 37]. In anderen Studien wurde festgestellt, dass soziale Medien ein Instrument zur Einbindung von Teilnehmern in Gesundheitsförderungsprogramme und andere Interventionen zur Änderung des Gesundheitsverhaltens sind, obwohl keine Basismerkmale der Teilnehmer das Engagement in den Studien signifikant vorhersagten [36]. Eine andere Studie legte nahe, dass die Nutzung von Social-Media-Plattformen das Bewusstsein für öffentliche Gesundheit, Verhaltensänderungen und den Schutz der öffentlichen Gesundheit positiv beeinflussen kann [5].

Die Wirksamkeit sozialer Medien im öffentlichen Gesundheitswesen und in der Medizin wird in der systematischen Übersichtsliteratur untersucht, endgültige Schlussfolgerungen können jedoch derzeit nicht gezogen werden. Die in der systematischen Überprüfung berichteten Schäden für alle Gruppen umfassen jedoch auch die Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit, die Privatsphäre, die Vertraulichkeit und die Informationszuverlässigkeit [1]. Einige Studien ergaben, dass Twitter [35, 37, 38] und Facebook [36] keine spezifischen präventiven oder hilfesuchenden Verhaltensänderungen fördern konnten, obwohl die größte Wirkung und der einflussreichste Beitrag beobachtet wurden und die Teilnehmer eine statistisch signifikante Verbesserung der Gesundheit zeigten Alphabetisierung und eine höhere Bereitschaft, auf zusätzliche Informationen zuzugreifen.

Verhaltensänderungstheorien können öffentlichen Gesundheitsbehörden und Social-Media-Initiativen helfen, den Prozess der Änderung von Gesundheitsverhalten zu verstehen und sie in die Lage zu versetzen, Interventionen zur Gesundheitsförderung zu modifizieren [5]. Theoriebasierte Interventionen sind wirksame Instrumente, die nachhaltige und positive Veränderungen des Gesundheitsverhaltens in Echtzeit fördern können [26]. Eine Studie legte nahe, dass sich die Selbstwirksamkeit auf das Kommunikationsverhalten der Nutzer auf Social-Media-Kanälen auswirkt, was sich letztendlich auf das Gesundheitsverhalten der Nutzer auswirken kann [12].

Trotz der wachsenden Literatur, die soziale Medien im Gesundheitskontext untersucht, lieferten nur begrenzte Studien Einblicke in die Art und Weise, wie die Anwendung sozialer Medien bei verschiedenen Interventionen im Bereich der öffentlichen Gesundheit variieren kann [5]. In der bestehenden Forschung wurden unterschiedliche Rahmenwerke verwendet, um zu verstehen, wie das relevanteste Gesundheitsverhalten ausgewählt, die am besten geeigneten Methoden zur Bewertung der Ergebnisse angewendet und die Nutzung sozialer Medien bei Interventionen zur Gesundheitsförderung effektiv genutzt werden kann [18]. Die Analyse der Interaktion der Benutzer mit Online-Gesundheitsinformationen und die Überwachung des Verhaltenstrends der Benutzer in sozialen Medien können dazu genutzt werden, die Nutzung sozialer Medien zur Änderung des Gesundheitsverhaltens in zukünftigen Kampagnen zur Gesundheitsförderung zu verbessern [29]. Ob Gesundheitskommunikation in sozialen Medien tatsächlich zu Verhaltensänderungen führen kann, muss noch evaluiert werden [33].

Es ist jedoch wichtig anzuerkennen, dass die Interaktion mit sozialen Medien nicht unbedingt das reale Verhalten widerspiegelt [35] und dass die bloße Messung der Kennzahlen im Zusammenhang mit der Aktivität von Nutzern in sozialen Medien nicht unbedingt das Verhalten der Nutzer sozialer Medien widerspiegelt [46]. ]. Es besteht noch kein Konsens darüber, ob dieses Medium das Potenzial hat, öffentliche Gesundheitsbemühungen zu erleichtern oder zu untergraben und letztendlich Gesundheitsverhalten zu fördern [5, 18]. Es gibt kein allgemein akzeptiertes konzeptionelles Modell zur Untersuchung der Rolle, die soziale Medien im Hinblick auf die Förderung der öffentlichen Gesundheit spielen können [18].

Die Bewertung der Leistung von Social-Media-Kampagnen zur Förderung von Gesundheitsverhalten im Hinblick auf die Etablierung eines gesunden Lebensstils ist ein komplexer Prozess. Neue Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die Bewertung des Potenzials sozialer Medien als Möglichkeit zur Bewusstseinsbildung. Beispiele für Funktionen, die die Ergebnisse beeinflussen können, die für die Bewertung der Auswirkungen sozialer Medien auf die öffentliche Gesundheit relevant sind, sind die Minimierung der Verbreitung von Fehlinformationen und die Steigerung des öffentlichen Bewusstseins für genaue gesundheitsbezogene Informationen, die Verbesserung der Echtzeitüberwachung im Zusammenhang mit Krankheitsvorfällen, Krankheitskontrolle und -minderung sowie Screening- oder Behandlungsinterventionen. Weitere Untersuchungen versuchten, über das Bewusstsein hinauszugehen und soziale Medien zu nutzen, um den Erfolg von Gesundheitsförderungskampagnen für eine Reihe von Gesundheitsverhaltens- und Präventionsthemen zu bewerten, darunter Kontrolle von Übergewicht und Fettleibigkeit, Raucherentwöhnung, Krebsprävention, Kontrolle von Diabetes, Förderung der Mundgesundheit und Ernährung Störungsprävention, COVID-19-Prävention, Suizidprävention sowie psychische Gesundheit und Wohlbefinden.

Die Überprüfung ergab, dass die meisten Studien quantitative Methoden zur Bewertung der Gesundheitsverhaltensergebnisse in sozialen Medien verwendeten. Facebook und YouTube wurden effektiv zu Interventions- und Aufklärungszwecken genutzt, um das Gesundheitsverhalten zu ändern, und Twitter und Instagram wurden eher genutzt, um den Trend der Veränderungen im Gesundheitsverhalten zu beobachten. Die meisten Studien verwendeten die sozialkognitive Theorie (SCT) als Rahmenwerk zur Gesundheitsförderung, um Veränderungen im Gesundheitsverhalten zu bewerten. Die meisten Arbeiten nutzten soziale Medien für die Kommunikation und nicht für die Aufklärung, um das Ergebnis einer Verhaltensänderung zu bewerten.

Allerdings liefern Social-Media-Interaktionen umfangreiche Daten zum Verständnis der Prozesse in den Phasen der Verhaltensänderung und können dabei helfen, die Muster von Änderungen im Gesundheitsverhalten einer Zielpopulation zu entdecken. Gesundheitsförderungsprogramme, die Social-Media-Plattformen nutzen, erfordern die Einbeziehung einiger Theorien zur Verhaltensänderung in Social-Media-Interventionen, um die Verschiebungen in den Phasen der Verhaltensänderung zu verfolgen und die Nachhaltigkeit der Ergebnisse des Gesundheitsverhaltens zu bewerten. Gesundheitsförderer müssen ihre Kampagnen strategisch so gestalten, dass ihre Botschaften dazu führen, dass tatsächliches Gesundheitsverhalten gefördert wird, und auch auf die Handhabbarkeit sozialer Medien achten, die die subjektiven Normen bei den Nutzern weiter fördern kann.

Alle im Rahmen dieser Studie analysierten Daten sind in diesem veröffentlichten Artikel enthalten.

Transtheoretisches Modell

Sozialkognitive Theorie

Lachmodell

Coronavirus-Krankheit von 2019

Giustini DM, Ali SM, Fraser M, Boulos MNK. Effektive Nutzung sozialer Medien im öffentlichen Gesundheitswesen und in der Medizin: eine systematische Überprüfung systematischer Übersichten. Online J Public Health Inform. 2018;10(2).

Stellefson M, Paige SR, Chaney BH, Chaney JD. Soziale Medien und Gesundheitsförderung. Int J Environ Res Public Health. 2020;17(9):3323.

Artikel Google Scholar

Jane M, Hagger M, Foster J, Ho S, Pal S. Soziale Medien für Gesundheitsförderung und Gewichtsmanagement: eine kritische Debatte. BMC öffentliche Gesundheit. 2018;18(1):1–7.

Artikel Google Scholar

Plackett R, Kaushal A, Kassianos AP, Cross A, Lewins D, Sheringham J, et al. Nutzung sozialer Medien zur Förderung der Krebsvorsorge und Frühdiagnose: Scoping Review. J Med Internet Res. 2020;22(11).

Al-Dmour H, Masa'deh R, Salman A, Abuhashesh M, Al-Dmour R. Einfluss von Social-Media-Plattformen auf den Schutz der öffentlichen Gesundheit vor der COVID-19-Pandemie über die vermittelnden Effekte des öffentlichen Gesundheitsbewusstseins und Verhaltensänderungen: Integriertes Modell . J Med Internet Res. 2020;22(8):1–15.

Artikel Google Scholar

Appel G, Grewal L, Hadi R, Stephen AT. Die Zukunft von Social Media im Marketing. J Acad Mark Sci. 2020;48(1):79–95.

Artikel Google Scholar

Naslund JA, Bondre A, Torous J, Aschbrenner KA. Soziale Medien und psychische Gesundheit: Vorteile, Risiken und Chancen für Forschung und Praxis. J Technol Behav Sci. 2020;5(3):245–57.

Artikel Google Scholar

Webb T, Joseph J, Yardley L, Michie S. Nutzung des Internets zur Förderung von Gesundheitsverhaltensänderungen: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse der Auswirkungen der theoretischen Grundlagen, des Einsatzes von Verhaltensänderungstechniken und der Art der Bereitstellung auf die Wirksamkeit. J Med Internet Res. 2010;12(1):e1376.

Artikel Google Scholar

Maher C, Ryan J, Kernot J, Podsiadly J, Keenihan S. Soziale Medien und Anwendungen für Gesundheitsverhalten. Aktuelle Meinung Psychol. 1. Juni 2016; 9:50–17:00 Uhr.

Artikel Google Scholar

Okpara C, Anselm A, Felix T, Omowale A, Gever V. Die moderierende Rolle der Farbe bei der Modellierung der Wirksamkeit von COVID-19-YouTube-Zeichentrickfilmen auf das Gesundheitsverhalten von Social-Media-Nutzern in Nigeria. Heal Promot Int. 2021;36(6):1599–609.

Artikel Google Scholar

Laranjo L. Soziale Medien und Gesundheitsverhaltensänderung. In: Syed-Abdul S, Gabarron E, Lau AYS (Herausgeber). Partizipative Gesundheit durch soziale Medien. London: Elsevier; 2016. S. 83–111. https://doi.org/10.1016/B978-0-12-809269-9.00006-2.

Yoo SW, Kim J, Lee Y. Die Auswirkung von Gesundheitsüberzeugungen, Medienwahrnehmungen und Kommunikationsverhalten auf die Absicht des Gesundheitsverhaltens: ein integriertes Gesundheitskampagnenmodell in sozialen Medien. Gesundheitskommun. 2018;33(1):32–40.

Artikel Google Scholar

Hill J, Nielsen M, Fox MH. Verständnis der sozialen Faktoren, die zu Diabetes beitragen: ein Mittel zur Information über Gesundheitsfürsorge und Sozialpolitik für chronisch Kranke. Perm J. 2013;17(2):67.

Artikel Google Scholar

Wilson LM, Avila Tang E, Chander G, Hutton HE, Odelola OA, Elf JL, et al. Auswirkungen von Tabakkontrollmaßnahmen auf den Beginn, die Beendigung und die Prävalenz des Rauchens: eine systematische Überprüfung. J Environ Public Health. 2012;2012.

Naslund JA, Kim SJ, Aschbrenner KA, McCulloch LJ, Brunette MF, Dallery J, et al. Systematische Überprüfung von Social-Media-Interventionen zur Raucherentwöhnung. Süchtiges Verhalten. 2017;73:81–93. https://doi.org/10.1016/j.addbeh.2017.05.002.

Artikel Google Scholar

Johns DJ, Langley TE, Lewis S. Nutzung sozialer Medien zur Gesundheitsförderung in Bezug auf Rauchen, Ernährung und körperliche Aktivität: eine systematische Überprüfung. Die Lanzette. 2017;390:S49.

Artikel Google Scholar

Klassen KM, Douglass CH, Brennan L, Truby H, Lim MS. Nutzung sozialer Medien für Ernährungsergebnisse bei jungen Erwachsenen: eine systematische Überprüfung mit gemischten Methoden. Int J Behav Nutr Phys Act. 2018;15(1):1–18.

Artikel Google Scholar

Schillinger D, Chittamuru D, Ramírez AS. Von „Infodemien“ zur Gesundheitsförderung: ein neuartiger Rahmen für die Rolle sozialer Medien in der öffentlichen Gesundheit. Bin J Public Health. 2020;110(9):1393–6.

Artikel Google Scholar

Tricco AC, Soobiah C, Antony J, Cogo E, MacDonald H, Lillie E, et al. Eine Scoping-Überprüfung identifiziert mehrere neue Methoden zur Wissenssynthese, aber nur wenige Studien implementieren die Methode. J Clin Epidemiol. 2016;73:19–28.

Artikel Google Scholar

Whittemore R, Knafl K. Die integrative Überprüfung: aktualisierte Methodik. J Adv Nurs. 2005;52(5):546–53.

Artikel Google Scholar

Moorhead SA, Hazlett DE, Harrison L, Carroll JK, Irwin A, Hoving C. Eine neue Dimension der Gesundheitsversorgung: systematische Überprüfung der Verwendung, Vorteile und Grenzen sozialer Medien für die Gesundheitskommunikation. J Med Internet Res. 2013;15(4):e1933.

Artikel Google Scholar

Smailhodzic E, Hooijsma W, Boonstra A, Langley DJ. Nutzung sozialer Medien im Gesundheitswesen: eine systematische Überprüfung der Auswirkungen auf Patienten und ihre Beziehung zu medizinischem Fachpersonal. BMC Health Serv Res. 2016;16(1):1–14.

Artikel Google Scholar

Seite MJ, Moher D, Bossuyt PM, Boutron I, Hoffmann TC, Mulrow CD, et al. Erklärung und Ausarbeitung von PRISMA 2020: aktualisierte Leitlinien und Beispiele für die Berichterstattung systematischer Überprüfungen. Bmj. 2021;372.

Schick-Makaroff K, MacDonald M, Plummer M, Burgess J, Neander W. Welche Synthesemethode sollte ich verwenden? Eine Überprüfung und Analyse von Ansätzen zur Forschungssynthese. ZIELE öffentliche Gesundheit. 2016;3(1):172.

Artikel Google Scholar

Schnable A, DeMattee AJ, Robinson RS, Brass JN, Longhofer W. Die umfassende Übersicht mit mehreren Methoden: Synthese und Analyse, wenn die Wissenschaft international, interdisziplinär und immens ist. VOLUNTAS: Internationale Zeitschrift für Freiwilligen- und Nonprofit-Organisationen. 2021: 1-9.

Singh T, Perez CA, Roberts K, Cobb N, Franklin A. Myneni S. Charakterisierung von Verhaltensübergängen durch Social-Media-Analyse: Ein Ansatz mit gemischten Methoden. In: Stud Health Technol Inform: IOS Press; 2019. S. 1228–32.

Google Scholar

Korda H, Itani Z. Nutzung sozialer Medien zur Gesundheitsförderung und Verhaltensänderung. Gesundheitsfördernde Praxis. 2013;14(1):15–23.

Artikel Google Scholar

Bodkin A, Hakimi S. Nachhaltig durch Design: Eine systematische Überprüfung der Faktoren für die Nachhaltigkeit von Gesundheitsförderungsprogrammen. BMC öffentliche Gesundheit. 20.06.2020(1).

Gabarron E, Bradway M, Fernandez-Luque L, Chomutare T, Hansen AH, Wynn R, et al. Soziale Medien zur Gesundheitsförderung bei Diabetes: Studienprotokoll für ein partizipatives Interventionsdesign im Bereich der öffentlichen Gesundheit. BMC Health Serv Res. 2018;18(1):1–5.

Artikel Google Scholar

Gough A, Hunter RF, Ajao O, Jurek A, McKeown G, Hong J, et al. Tweet zur Verhaltensänderung: Nutzung sozialer Medien zur Verbreitung von Botschaften zur öffentlichen Gesundheit. JMIR Public Health Surveill. 2017;3(1):1–17.

Google Scholar

Hefler M, Kerrigan V, Grunseit A, Freeman B, Kite J, Thomas DP. Facebook-basiertes soziales Marketing zur Reduzierung des Rauchens in den Communities der australischen Ureinwohner: Eine Analyse von Reichweite, Shares und Likes. J Med Internet Res. 2020;22(12).

Jiang S, Beaudoin CE. Rauchprävention in China: Eine Inhaltsanalyse einer Social-Media-Kampagne gegen das Rauchen. J Gesundheitskommun. 2016;21(7):755–64.

Artikel Google Scholar

Loss J, von Uslar C. Wie deutsche Krankenkassen soziale Online-Netzwerke nutzen, um einen gesunden Lebensstil zu fördern: eine Inhaltsanalyse von Facebook®-Konten. BMC Med Inform Decis Mak. 2021 1. Dez.;21(1).

Merchant G, Weibel N, Patrick K, Fowler JH, Norman GJ, Gupta A, et al. Klicken Sie auf „Gefällt mir“, um Ihr Verhalten zu ändern: Eine Studie mit gemischten Methoden über den Kontakt und die Interaktion von College-Studenten mit Facebook-Inhalten zur Gewichtsabnahme. J Med Internet Res. 2014;16(6).

Potts G, Radford DR. #Teeth&Tweets: Die Reichweite und Reaktion einer Online-Kampagne zur Förderung der Mundgesundheit in den sozialen Medien. Br Dent J. 2019;227(3):217–22.

Artikel Google Scholar

Thrul J, Klein AB, Ramo DE. Intervention zur Raucherentwöhnung auf Facebook: Welche Inhalte erzeugen das beste Engagement? J Med Internet Res. 2015;17(11):1–11.

Artikel Google Scholar

Viguria I, Alvarez-Mon MAM, Llavero-Valero M, del Barco AA, Ortuño F, Alvarez-Mon MAM. Kampagnen zur Sensibilisierung für Essstörungen: Thematische und quantitative Analyse mithilfe von Twitter. J Med Internet Res 2020;22(7):1–11.

Artikel Google Scholar

Côté DC, Williams M, Zaheer R, Niederkrotenthaler T, Schaffer A, Sinyor M. Kanadische psychiatrische Vereinigung, Association des psychiatrists du Canada, die kanadische Zeitschrift für Psychiatrie / La revue Canadienne de Psychiatrie. Can J Psychiater. 2021;66(5):460–7.

Artikel Google Scholar

Dodemaide P, Merolli M, Hill N, Joubert L. Beeinflussen soziale Medien die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden junger Erwachsener? Eine qualitative Studie. Br. J. Soc. Arbeiten. 2022.

Hefler M, Kerrigan V, Freeman B, Boot GR, Thomas DP. Nutzung von Facebook zur Reduzierung des Rauchens bei australischen Ureinwohnern und Inselbewohnern der Torres-Strait: eine partizipative, fundierte Aktionsstudie. BMC öffentliche Gesundheit. 2019;19(1):1–21.

Artikel Google Scholar

Kite J, Foley BC, Grunseit AC, Freeman B. Bitte liken Sie mich: Facebook und öffentliche Gesundheitskommunikation. Plus eins. 2016;11(9):e0162765.

Artikel Google Scholar

Naslund JA, Aschbrenner KA, Marsch LA, Bartels SJ. Machbarkeit und Akzeptanz von Facebook zur Gesundheitsförderung bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Digitale Gesundheit. 2016;2:2055207616654822.

Artikel Google Scholar

Sendall MC, McCosker LK, Crane P, Rowland B, Fleming M, Biggs HC. Nutzung von Facebook zur Gesundheitsförderung bei „schwer erreichbaren“ Lkw-Fahrern: qualitative Analyse. J Med Internet Res. 2018;20(11):e9689.

Artikel Google Scholar

Novak JD, Gowin DB. Lernen, wie man lernt: Cambridge University Press; 1984.

Buchen Sie Google Scholar

Neiger BL, Thackeray R, Burton SH, Giraud-Carrier CG, Fagen MC. Bewertung der Fähigkeit sozialer Medien, ein engagiertes Publikum in Gesundheitsförderungsumgebungen zu entwickeln: Verwendung von Twitter-Metriken als Fallstudie. Gesundheitsfördernde Praxis. 2013;14(2):157–62.

Artikel Google Scholar

Kapoor KK, Tamilmani K, Rana NP, Patil P, Dwivedi YK, Nerur S. Fortschritte in der Social-Media-Forschung: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Inf Syst Front. 2018;20(3):531–58.

Artikel Google Scholar

Referenzen herunterladen

Alle Autoren bedanken sich aufrichtig bei den Gutachtern und den Mitherausgebern des BMC Public Health Journal für die konstruktiven Ratschläge.

Für diese Forschung wurde kein spezifischer Zuschuss von einer Förderagentur im öffentlichen, kommerziellen oder gemeinnützigen Sektor erhalten.

Victoria University, Business School, 300 Flinders St, Melbourne, VIC, 3000, Australien

Atousa Ghahramani & Maria Prokofieva

Victoria University, Mitchell Institute for Education and Health Policy, 300 Queen St, Melbourne, VIC, 3000, Australien

Maximilian de Courten

Sie können diesen Autor auch in PubMed Google Scholar suchen

Sie können diesen Autor auch in PubMed Google Scholar suchen

Sie können diesen Autor auch in PubMed Google Scholar suchen

Alle Autoren haben gleichermaßen dazu beigetragen. Alle Autoren leisteten Beiträge zur Interpretation und Analyse der Ergebnisse sowie zur Entwicklung des Manuskripts. Alle Autoren haben das endgültige Manuskript gelesen und genehmigt.

Korrespondenz mit Atousa Ghahramani.

Unzutreffend.

Unzutreffend.

Die Autoren erklären, dass sie keine konkurrierenden Interessen haben.

Springer Nature bleibt neutral hinsichtlich der Zuständigkeitsansprüche in veröffentlichten Karten und institutionellen Zugehörigkeiten.

Open Access Dieser Artikel ist unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International License lizenziert, die die Nutzung, Weitergabe, Anpassung, Verbreitung und Reproduktion in jedem Medium oder Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle angemessen angeben. Geben Sie einen Link zur Creative Commons-Lizenz an und geben Sie an, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die Bilder oder anderes Material Dritter in diesem Artikel sind in der Creative-Commons-Lizenz des Artikels enthalten, sofern in der Quellenangabe für das Material nichts anderes angegeben ist. Wenn Material nicht in der Creative-Commons-Lizenz des Artikels enthalten ist und Ihre beabsichtigte Nutzung nicht durch gesetzliche Vorschriften zulässig ist oder über die zulässige Nutzung hinausgeht, müssen Sie die Genehmigung direkt vom Urheberrechtsinhaber einholen. Um eine Kopie dieser Lizenz anzuzeigen, besuchen Sie http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/. Der Creative Commons Public Domain Dedication-Verzicht (http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/) gilt für die in diesem Artikel zur Verfügung gestellten Daten, sofern in einer Quellenangabe für die Daten nichts anderes angegeben ist.

Nachdrucke und Genehmigungen

Ghahramani, A., de Courten, M. & Prokofieva, M. „Das Potenzial sozialer Medien in der Gesundheitsförderung über die Schaffung von Bewusstsein hinaus: eine integrative Überprüfung“. BMC Public Health 22, 2402 (2022). https://doi.org/10.1186/s12889-022-14885-0

Zitat herunterladen

Eingegangen: 27. April 2022

Angenommen: 16. Dezember 2022

Veröffentlicht: 21. Dezember 2022

DOI: https://doi.org/10.1186/s12889-022-14885-0

Jeder, mit dem Sie den folgenden Link teilen, kann diesen Inhalt lesen:

Leider ist für diesen Artikel derzeit kein Link zum Teilen verfügbar.

Bereitgestellt von der Content-Sharing-Initiative Springer Nature SharedIt