Apple Podcasts erhalten neue Erstellungstools, darunter Subscription Analytics und Linkfire-Integration
HeimHeim > Blog > Apple Podcasts erhalten neue Erstellungstools, darunter Subscription Analytics und Linkfire-Integration

Apple Podcasts erhalten neue Erstellungstools, darunter Subscription Analytics und Linkfire-Integration

Mar 19, 2024

Apple hat heute mehrere neue Updates für seine Podcast-Erstellungstools angekündigt, darunter vor allem die Hinzufügung von Subscription Analytics in Apple Podcasts Connect – dem Dashboard, in dem Podcaster verfolgen, wie ihre Hörer mit ihren Sendungen interagieren. Darüber hinaus erweitert Apple nach eigenen Angaben sein Delegated Delivery-Angebot, das es Erstellern ermöglicht, ihre Abonnentenepisoden von anderen Hosting-Anbietern zu veröffentlichen. Und es integriert seine Podcast-Analysen in die Marketingplattform Linkfire, um einen einfachen Zugriff zu ermöglichen.

Podcast-Abonnements wurden erstmals vor zwei Jahren bei Apple Podcasts eingeführt, und mittlerweile gibt es Tausende von Sendungen, die Abonnements anbieten, sagt Apple, von solchen, die von größeren Medienorganisationen produziert werden, bis hin zu solchen von unabhängigen Schöpfern. Angesichts der Geschwindigkeit der Akzeptanz erkannte Apple, dass Entwickler bessere Tools brauchten, um ihr zahlendes Publikum zu verstehen.

Bildnachweis:Apfel

Durch die Hinzufügung von Subscription Analytics erhalten Podcaster Zugang zu einem neuen Dashboard, in dem sie ihre wichtigsten Kennzahlen rund um Abonnements und das Wachstum dieses Teils ihres Geschäfts verfolgen können. Dazu gehört die Verfolgung von Dingen wie etwa der Frage, welche Hörer eine kostenlose Testversion gestartet haben und welche zu zahlenden Abonnenten geworden sind. Alle diese Daten werden jedoch anonymisiert, da Podcaster nur Zahlen und keine persönlichen Daten einer Person sehen.

Ersteller können über einen bestimmten Zeitraum nachverfolgen, wie viele Testversionen gestartet und umgewandelt wurden und wie hoch die Umwandlungsraten in kostenpflichtige Abonnements sind. Sie können eine Aufschlüsselung ihrer Monats- und Jahresabonnements einsehen, wenn beide Optionen angeboten werden, und sie können die Leistung ihrer Testangebote verfolgen. Apple stellt fest, dass sich ein Drittel der Abonnenten nach der Einführung im letzten Jahr nun für einen Jahresplan entscheidet.

Während Ersteller durch all diese Daten navigieren, können sie Module filtern, um Echtzeitanalysen für verschiedene Zeiträume anzuzeigen – beispielsweise die letzten 30 Tage oder den letzten Monat.

Es gibt auch eine Heatmap, die den Erstellern zeigt, aus welchen Ländern die Abonnenten kommen, sowie eine Trendansicht, um Kennzahlen zu aktiven Abonnenten, der Conversion-Rate, der Anzahl der im Laufe der Zeit verkauften Abonnements, Verkäufen und Erlösen aufzuschlüsseln.

Auf der Registerkarte „Trends“ können Podcaster auch nach aktiven Abonnements filtern, um eine visuelle Aufschlüsselung der Abonnenten nach Abonnementstatus anzuzeigen – z. B. diejenigen, die sich im ersten Jahr befinden, im Vergleich zu denen, die seit mehr als einem Jahr abonniert sind. Sie können auch Abonnementereignisse wie Aktivierungen, Kündigungen und Verlängerungen anzeigen und Verkäufe nach Abonnementdauer filtern, um die Aufschlüsselung der geschätzten Einnahmen aus monatlichen und jährlichen Abonnements anzuzeigen.

Der neue Dienst steht Podcast-Erstellern mit mindestens einem aktiven Abonnement und einer Administrator-, Finanz- oder Rechtsrolle in Apple Podcasts Connect ab heute kostenlos zur Verfügung.

Darüber hinaus werden diese und andere Tools über Linkfire zugänglich gemacht, eine Marketingplattform, die derzeit von Künstlern und Labels genutzt wird und inzwischen auf Podcasts ausgeweitet wurde.

Bildnachweis:Apple/Linkfire

Linkfire wird das erste Unternehmen sein, das integrierten Zugriff auf die Analysen und Erkenntnisse von Apple Podcasts über sein eigenes Dashboard bietet.

Hier können Ersteller die Interaktion mit den intelligenten Links und Landingpages von Linkfire messen, einschließlich anonymisierter Besuche, Klicks und Klickraten. Ersteller können außerdem ihre Linkfire-Landingpage anpassen, um Hörer mit ihren Apple Podcasts-Sendungen zu verbinden, und zusätzlich Links zu anderen Plattformen wie anderen Apps, sozialen Medien, Newslettern, Merch-Stores, Live-Events und mehr einfügen.

Bildnachweis:Apple/Linkfire

Wie Apple respektiert Linkfire die Privatsphäre der Benutzer, indem es nur aggregierte und anonymisierte Einblicke bietet, ermöglicht es aber dennoch, die Leistung einem bestimmten Kanal, einer Kampagne oder einer Werbeaktion zuzuordnen, dank der Verwendung intelligenter Links und Landingpages. Dadurch können Podcaster verfolgen, wie gut ihre Werbeaktionen funktionieren, darunter unter anderem Audio-Cross-Promotions, digitale Anzeigen und Abonnementangebote. Außerdem können Ersteller verfolgen, ob ein Hörer eine Episode angehört, eine Sendung verfolgt oder sich über Apple Podcasts angemeldet hat.

Bildnachweis:Apple/Linkfire

Darüber hinaus können Podcast-Ersteller, die ein Apple Podcasts-Abonnement anbieten und am Apple Podcasts-Partnerprogramm teilnehmen, ihren Affiliate-Token zu den Links von Linkfire hinzufügen, um die über diese Links generierten kostenlosen Testversionen, Abonnements, Abonnementeinnahmen und Affiliate-Provisionen zu messen.

Linkfire für Podcasts startet heute, allerdings vorerst nur in einer begrenzten Betaversion mit ausgewählten Erstellern und Sendungen. Es wird im Herbst weltweit verfügbar sein. Zusätzliche Funktionen, wie die Möglichkeit, das Link-Branding anzupassen und Mitarbeiter einzuladen, können mit einem Abonnement für 9,99 $ pro Monat freigeschaltet werden.

Bildnachweis:Apple/Linkfire

Neben der neuen Partnerschaft zwischen Subscription Analytics und Linkfire kündigte Apple auch eine Erweiterung der Delegated Delivery an, die erstmals im Januar eingeführt wurde. Dadurch können Ersteller Abonnentenepisoden direkt über das Dashboard ihres Hosting-Anbieters veröffentlichen.

Heute wird Delegated Delivery von Blubrry, Libsyn, Omny Studio von Triton Digital und RSS.com angeboten. Omny sagt, dass 50 % der neuen Abonnementepisoden über Delegated Delivery in Apple Podcasts veröffentlicht werden, darunter auch die von BBC Studios.

Bildnachweis:Apfel

Laut Apple werden bis zum Jahresende weitere Hosting-Angebote Delegated Delivery unterstützen, darunter Audiomeans, Captivate, Podbean, Podspace und Transistor. Podbean wird jedoch heute mit der Unterstützung beginnen.

Apple ist nicht die einzige Plattform, die Podcast-Abonnements anbietet. Spotify führte die Option Anfang 2021 ein und expandierte bis zum Jahresende weltweit. Patreon ist auch eine beliebte Plattform für Podcast-Abonnements, die es den Machern ermöglicht, mit ihren Shows Einnahmen zu erzielen, die über die reine Werbung hinausgehen.

Bildnachweis:Bildnachweis:Bildnachweis:Bildnachweis:Bildnachweis:Bildnachweis: