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Jun 04, 2023

Jedes Jahr werden die Kunden jünger. Kluge Marken konzentrieren ihre Bemühungen nun darauf, die nächste Generation von Käufern anzusprechen, darunter Tweens, Teenager und junge Erwachsene. Im Jahr 2022 machte die Generation Z (derzeit zwischen neun und 24 Jahren alt) 20,88 Prozent der US-Bevölkerung aus. Daher ist es sinnvoll, dass Marken im Rahmen ihrer Vertriebs- und Marketingstrategien ihre Aufmerksamkeit auf diese Bevölkerungsgruppe richten. Während die Generation Z ihren Höhepunkt erst in 10 bis 15 Jahren erreichen wird, haben sie auch großen Einfluss auf die Generation X – ihre Eltern –, nicht nur, um Artikel in ihrem Namen, sondern auch für sich selbst zu kaufen.

Während sich der Sommer dem Ende zuneigt, nutzen Marken den Markt für Einkäufe zum Schulanfang, der im vergangenen Jahr einen Aufschwung erlebte und die Ausgaben pro Familie für Kinder vom Kindergarten bis zur 12. Klasse um 40,6 Prozent erhöhte. Obwohl sie normalerweise ein fester Bestandteil im Kalender von Modemarken sind, sind auch Beauty-Marken mit von der Partie, indem sie Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok und Snapchat nutzen, um für „Schönheit für den Schulanfang“ zu werben. Da 97 Prozent der Generation Z soziale Medien als wichtigste Methode zur Recherche nach Online-Einkaufsmethoden wählen und durchschnittlich 24 bis 48 Stunden pro Monat auf TikTok verbringen, können Marken nichts falsch machen, wenn sie Social-Commerce-Tools wie In-App-Checkout anbieten .

Obwohl der Schwerpunkt sicherlich darauf liegt, die jüngere Generation von Käufern anzulocken, müssen Marken auch erkennen, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse dieser Zielgruppe nach dem Klick anzusprechen – von der Lieferung und Auftragserfüllung bis hin zur Nachsorge und Rücknahmelogistik.

Untersuchungen zufolge wünschen sich 87 Prozent der Generation Z ein personalisiertes Einkaufserlebnis. Das sollte nicht auf das vordere Ende der Reise beschränkt sein. Marken haben die Möglichkeit, das gesamte End-to-End-Erlebnis zu personalisieren, indem sie Produktanpassungen nach dem Kauf, Markenverpackungen und die Unterstützung einer Vielzahl von Lieferoptionen anbieten.

Die Unterstützung von Influencern und der Einsatz von Social-Media-Influencern haben in den letzten Jahren dramatisch zugenommen, was durch das Aufkommen sozialer Plattformen wie TikTok und den Einsatz von Livestreaming noch beschleunigt wurde. Laut dem State of Influencer Marketing 2023: Benchmark Report hat sich Influencer-Marketing zu einer 21,1-Milliarden-Dollar-Branche entwickelt. Heutzutage sind mit Influencern jedoch nicht unbedingt Prominente gemeint. Viele Marken haben ihren Ansatz geändert und binden mehr „normale“ Social-Media-Nutzer oder „Mikro-Influencer“ ein, um Produkte glaubwürdiger und bodenständiger erscheinen zu lassen. Trotz dieser Bemühungen bleibt die Frage, wie einflussreich Influencer genau sind, und viele Verbraucher beginnen, diesen Marketingtrend zu durchschauen. Während das Publikum der Generation Z angeblich mehr Wert auf Influencer-Marketing legt als jede andere Generation, wird die Beziehung bald in die Brüche gehen, wenn das Produkt und die Dienstleistung nicht den Erwartungen entsprechen.

Genaue Prognosen und die Sicherstellung ausreichender Lagerbestände, um mit der steigenden Produktpopularität Schritt zu halten, sind daher äußerst wichtig. Die Nutzung historischer Daten und eine kontinuierliche Überwachung sind entscheidend, um auf einen plötzlichen Anstieg der Nachfrage zu reagieren. Darüber hinaus könnte es eine Option sein, Vorbestellungen oder Nachbestellungen als Möglichkeit zu prüfen, die Bestandsplanung besser zu beeinflussen. Die Implementierung eines effektiven Lagerverwaltungssystems kann Marken auch dabei helfen, den Standort ihrer Lagerbestände zu erkennen und diese rechtzeitig an den Kunden zu liefern.

Da sie in einer vernetzten Welt mit sofortigem Zugang zu Informationen, Menschen und Produkten aufgewachsen ist, ist die Generation Z an sofortige Befriedigung gewöhnt und sucht aktiv nach Marken, die dies bieten können. Um diese Generation anzusprechen, sind daher kürzere Lieferzeiten erforderlich – erleichtert durch optimierte Lagerbestände und optimale Vorbereitung. Marken sollten einen Multi-Node-Fulfillment-Ansatz in Betracht ziehen, um diese Elemente durch Dezentralisierung des Fulfillments und den Einsatz alternativer Liefermethoden zu unterstützen. Dadurch können Lieferketten verkürzt werden, was kürzere Durchlaufzeiten und niedrigere Versandkosten bedeutet. Mit der Unterstützung der Distributed Order Management (DOM)-Technologie können Marken ihre Lagerbestände an mehreren Standorten einsehen und so ihren Kunden die Option anbieten, die ihren Lieferpräferenzen am besten entspricht.

Die Sichtbarkeit ermöglicht auch die schnelle Lokalisierung von Beständen, was bei Nachfragespitzen – wie etwa in der Sommersaison für Schulanfangsartikel – von entscheidender Bedeutung ist. Diese Optimierung steigert die Effizienz, indem sie sicherstellt, dass Bestellungen an Standorte mit verfügbarem Lagerbestand weitergeleitet werden können, wodurch wertvoller Lagerraum frei wird, wo zuvor überschüssige Lagerbestände lagen. Durch die Möglichkeit, Bestellungen schnell von einem Distributionszentrum (DC) oder einer Filiale zu einem anderen umzuleiten, wird sichergestellt, dass der Kunde seine Bestellung innerhalb eines ausreichenden Zeitrahmens erhält und eine insgesamt positive Erfahrung macht, die das widerspiegelt, was er mit den Influencern, denen er folgt, gesehen hat.

Neben der Geschwindigkeit legen die heutigen Verbraucher auch zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und erwarten von Marken, dass sie umweltfreundlichere Praktiken anwenden. Wie bereits erwähnt, können Marken durch Multinode-Fulfillment ihre Produkte näher an die Verbraucher bringen, die Lieferdistanz auf der letzten Meile verkürzen und so ihren CO2-Fußabdruck reduzieren. Verpackungen spielen ebenfalls eine Schlüsselrolle für die Nachhaltigkeit und erfüllen gleichzeitig den Wunsch nach Personalisierung. Nachhaltige Verpackungsoptionen müssen nicht auf Kosten der Personalisierung gehen. Tatsächlich können recycelbare Verpackungen immer noch mit Branding und individueller Gestaltung versehen sein.

Auch beim Thema Nachhaltigkeit ist es wichtig, das Gesamtbild zu betrachten. Auf die Frage, wie sie Nachhaltigkeit beschreiben würden, antworteten Konsumenten der Generation Z eher, dass Nachhaltigkeit bedeutet, sozial verantwortlich zu sein, lokal produziert zu werden, als verantwortungsvoll beschafft zu kennzeichnen oder zertifiziert zu sein, CO2-neutral zu sein und die Artenvielfalt zu unterstützen. Einzelhändler und Marken müssen daher einen ganzheitlichen Ansatz für die Umweltfreundlichkeit verfolgen und dabei berücksichtigen, wie sie ihren CO2-Fußabdruck bei jedem Schritt der Produktreise reduzieren können.

Während das Bewusstsein in Bezug auf das Einkaufsverhalten ein zentraler Aspekt für Marken sein sollte, sollte der preisbewusste Käufer nicht vergessen werden. Aufgrund der Kosten ergab eine aktuelle PFS-Studie, dass 25 Prozent der Befragten der Generation Z in die Kategorie der Preisbewussten fielen – daher ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen Kosten und Gewissen zu finden, wenn man jüngere Generationen anspricht.

Für wachsende Marken ist es wirtschaftlich sinnvoll, vom Gen-Z-Markt zu profitieren. Durch die Befolgung dieser Strategien können Einzelhändler nicht nur die Aufmerksamkeit dieser Generation auf sich ziehen, sondern auch in Zukunft ihre Loyalität aufrechterhalten. Da die gesamte Customer Journey für den Aufbau dauerhafter Beziehungen unerlässlich ist, sollte das Erlebnis nach dem Kauf kein nachträglicher Gedanke sein.

Das Verständnis dieser neuen Zielgruppe und der Art und Weise, wie diese gerne mit Ihrer Marke interagiert, wird entscheidend für den maximalen Erfolg während der Schulanfangszeit sein, und wahrscheinlich noch mehr während der bevorstehenden Feiertagshochsaison.

Sara Nix ist Director of Business Operations bei PFS, wo sie den E-Commerce-Fulfillment-Betrieb für führende Marken und Einzelhändler leitet.

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Sara Nix ist Director of Business Operations bei PFS, wo sie den E-Commerce-Fulfillment-Betrieb für führende Marken und Einzelhändler leitet. Sara verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Leitung aller Aspekte des Post-Click-Vorgangs und verfügt über umfangreiche Branchenkenntnisse, die sich über mehrere Branchen erstrecken, darunter Gesundheit und Schönheit, Schmuck und Luxus.

Sara Nix